Nina Wiedemeyer und Veronika Kellndorfer vor Kelldorfers Arbeit "Reconstructing  Modernism, shortly after dawn" für "original bauhaus", Foto: BHA

Nina Wiedemeyer und Veronika Kellndorfer vor Kelldorfers Arbeit "Reconstructing Modernism, shortly after dawn" für "original bauhaus", Foto: BHA

Fr 06.12.2019
16:00 Uhr

Künstlerinnengespräch / Sonderführung

mit Veronika Kellndorfer

Für "original bauhaus" hat die Künstlerin Veronika Kellndorfer Aufnahmen des Barcelona-Pavillons von Mies van der Rohe ins Glas gebrannt. Die Arbeit verweist damit auf eine doppelte Rekonstruktion – den Wiederaufbau des 1929 für die Weltausstellung errichteten, dann abgetragenen und in den 1980er-Jahren rekonstruierten Pavillons sowie ihre eigene künstlerische Darstellung. Wie auch andere Arbeiten Kellndorfers kreist „Reconstructing Modernism, shortly after dawn“ um das Verhältnis von Geschlossenheit und Transparenz, um das Phänomen und seine Reflektion. Ihre Werke setzen häufig an der Schnittstelle zwischen Architektur und Bild an und untersuchen die Übersetzbarkeit der einen Form in die andere. Im Künstlerinnengespräch mit den Kuratorinnen Nina Wiedemeyer und Ursula Müller spricht Veronika Kellndorfer über ihre Arbeit und die spezifische Faszination von Mies‘ Pavillon.

Veronika Kellndorfer hat in Wien und Berlin Kunst studiert und seitdem ihre Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, darunter die Pinakothek der Moderne, München, Christopher Grimes Gallery, Santa Monica, Villa Massimo, Rom, Konstmuseum, Malmö sowie Hamburger Bahnhof und Martin-Gropius-Bau, Berlin.

Preis im Eintritt enthalten

In der Berlinischen Galerie, Alte Jakobstraße 124-128