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Bauhaus und Musik

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  • Bauhaus und Musik – eine Verbindung, die bislang kaum gezogen wurde. Und doch war die erste Gastveranstaltung am Weimarer Bauhaus 1919 der Musik gewidmet, zahlreiche musikalische Darbietungen folgten. Auch als die Schule 1923 in einer Ausstellung zum ersten Mal ihre Türen für ein interessiertes Publikum öffnete, ihre Arbeitsweisen und Produkte vorstellte, spielte die Musik eine herausragende Rolle: Den Auftakt der Schau markierte die fünftägige Bauhaus-Woche, die neben Vorträgen und Theater vor allem Konzerte bot. Die Komponisten Igor Strawinsky, Paul Hindemith oder auch Ferrucio Busoni, der Dirigent Hermann Scherchen – sie alle waren 1923 in Weimar zu Gast.


  • Seit 2021 untersucht das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung den Zusammenhang von Bauhaus und Musik in dem interdisziplinären Forschungsprojekt „Bauhaus und Musik“. Das Team, bestehend aus Wissenschaftler*innen der Kunstgeschichte und Musikwissenschaft sowie Musiker*innen, rekonstruiert systematisch das Musikleben an den historischen Bauhaus-Stationen in Weimar, Dessau und Berlin.


  • Einen regen Austausch über die verschiedenen Kunstgattungen hinweg belegen die über 160 Musiker*innen, die mit dem Bauhaus verbunden waren und bislang im Rahmen des Projekts identifiziert werden konnten. „Bauhaus und Musik“ schließt damit eine wichtige Lücke in der Musik- und Bauhaus-Forschung und stößt gleichzeitig neue, künstlerische Formen der Auseinandersetzung mit dem Erbe des Bauhauses heute an.


  • 2023 wurden erstmals Ergebnisse des Forschungsprojekts im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Festivals Bauhaus Music präsentiert. 2024 stand das Festival unter dem Motto „Freiheit“. 2025 ist Bauhaus Music zu Gast beim Musikfest Berlin, unter anderem mit der Welturaufführung der während der Forschungsarbeiten wiederentdeckten Oper „Parabola and Circula“ von Marc Blitzstein.

Das Bauhaus Music-Festival