Das Erbe Otti Bergers im Bauhaus-Archiv
Nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est.

Lorem ipsum
-
In der Sammlung des Bauhaus-Archivs befinden sich Dokumente, Fotos, Teppiche und Webproben, die nachweislich aus dem Nachlass der 1944 in Auschwitz ermordeten Textilgestalterin Otti Berger stammen. Als Berger 1938 ihren Wohnort London verließ, um sich in der damals jugoslawischen Provinz Baranja um ihre krebskranke Mutter zu kümmern, lagerte sie große Teile ihres Besitzes in London ein. Die Verantwortung für ihr Hab und Gut übertrug sie ihren Freunden, Karl (1889–1963) und Ellen Otten (1909–1999), die wie Berger vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten nach England geflohen waren. Darüber hinaus gab Berger 1938 ausgewählte Arbeiten als Leihgaben an das Museum of Modern Art (MoMA) in New York für die dortige Bauhaus-Ausstellung. Einige dieser Werke gelangten nach dem Zweiten Weltkrieg auf verschiedenen Wegen in die Sammlung des Bauhaus-Archivs, deren Rechtmäßigkeit es zu überprüfen galt.
-
Die Fallgeschichte zum Nachlesen als PDF.