Auf einem Spaziergang durch die Ringsiedlung Siemensstadt tauchen wir ein in die städtebaulichen Visionen der 1920er-Jahre. Wir entdecken Wohnbauten u.a. von Hans Scharoun, Walter Gropius und Hugo Häring und erkunden, wie wir Architektur und Stadtraum heute wahrnehmen. Im anschließenden Workshop tauschen wir persönliche Eindrücke, Assoziationen und Erinnerungen aus und lassen daraus dreidimensionale Collagen entstehen – kleine Architekturen, in denen sich Utopie und Alltag, Emotion und Funktion verbinden.
Während des dreistündigen Workshops verwandelt sich ein ehemaliger Laden in der Goebelstraße in einen Ort kultureller Nahversorgung – in einen Nachbarschaftsraum, in dem Wünsche, Fragen und Ideen sichtbar werden und zur Auseinandersetzung einladen.
Der Workshop ist Teil des Projekts RADIUS.Kultur – Kulturelle Nahversorgung in der Siemensstadt 2025 in Kooperation mit dem Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium, Thomas Krüger / TICKET B und Carsten Cremer / Kulturagent im Rahmen der Triennale der Moderne 2025, gefördert vom Landesdenkmalamt Berlin.
Veranstaltungsort
Externer Veranstaltungsort
Treffpunkt
Infostation Siemensstadt, Goebelstraße 2, 13627 Berlin
Angebot für
Kinder (6-12 J.)
Jugendliche
Erwachsene
Senior*innen
Familien
Sprache
Deutsch

