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Bauhaus Music 2024

Foto: Pauline Ruther

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  • „I felt released, freed“, so die Komponistin Ruth Crawford Seeger über ihren Besuch 1931 am Bauhaus Dessau.


  • Freiheit – diesem hochaktuellen Thema widmete sich „Bauhaus Music 2024“. Mit dem Schwerpunkt auf Exil erkundete das dreitägige Festival vom 17. bis zum 19. Oktober 2024 die künstlerischen und politischen Haltungen oder Ausdrucksformen von damals bis heute. In moderierten Konzerten waren dabei unter anderem Werke von Arnold Schönberg, Kurt Schwitters, Johann Sebastian Bach, Béla Bartók, Alban Berg, Stefan Wolpe, Cathy Milliken und auch Ruth Crawford Seeger zu hören. Zahlreiche Künstler*innen, darunter die bekannten Solist*innen Claudia Barainsky, Kolja Blacher, Gunnar Brandt-Sigurdsson oder Jocelyn B. Smith, und das Deutsche Kammerorchester Berlin kamen an drei Tagen zusammen, um gemeinsam dem musikalischen Leben und Schaffen am Bauhaus nachzuspüren.

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Bauhaus Music Festival 2024 | Musikfestival zum Thema Freiheit
Videoproduktion: Magdalena Zieber-Schwindt, Benjamin Wistorf

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Musikalische Freiheit und neue Perspektiven. Das Bauhaus Music Festival 2024 startete mit Auszügen aus Mark Blitzsteins Oper „Parabola and Circula” und Cathy Millikens Hörspiel „Driving with Fatima” bei uns im Temporary Bauhaus-Archiv.

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Bach, Bartók und Berg – abwechslungsreich ging es am zweiten Abend weiter in der Kirche St. Elisabeth. Mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin und Kolja Blacher.

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Das Event fand seinen Ausklang in einem vielfältigen Programm: Schwitters, Seeger und Schönberg treffen auf experimentelle Klangwelten. Begleitet wurden die Konzerte von einem umfänglichen Vermittlungsprogramm. Auf dem Gelände der Villa Elisabeth stellten sich die „Klänge für die Zukunft” „Early Reflections” vor und es gab die Möglichkeit in der Bauhaus-Werkstatt und dem Workshop „Die Kunst des Zuhörens”, selbst musikalisch sowie kreativ tätig zu werden.

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Im Vorfeld des Festivals fanden verschiedene Workshops mit Schüler*innen statt: So lud zum Beispiel die Komponistin Cathy Milliken Schüler*innen ein, ihre Geschichten zu erzählen und sie mit einfachen Mitteln hörbar zu machen. In einem weiteren Projekt näherten sich die Künstler*innen Alexandre Decoupigny und Claire Fristot mit einer 11. Klasse der Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule den Prinzipien des Bauhauses mit kompositorischen Mitteln. Auch hier standen die Musik und der Bezug zur Lebenswirklichkeit der jungen Menschen im Mittelpunkt. Ergebnisse der verschiedenen Projekte wurden im Rahmen des Festivals präsentiert.

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