Zum Hauptinhalt springen
00:00 / 00:00
Your browser does not support the audio element.
Besuchen
Mitmachen
Entdecken
Forschen
Frau mit rotem Haar in orangefarbener Bluse, die nachdenklich an einem Tisch sitzt. Stifte und Papiere liegen vor ihr.About Bauhaus.
Der Podcast
Das Bauhaus-Archiv bekommt ein neues Zuhause
English
Leichte Sprache
Gebärdensprache
Barrierefreiheit
Frau mit rotem Haar in orangefarbener Bluse, die nachdenklich an einem Tisch sitzt. Stifte und Papiere liegen vor ihr.About Bauhaus.
Der Podcast
Das Bauhaus-Archiv bekommt ein neues Zuhause
Sammlung
Vermittlung & Outreach
Unser Neubau
Presse
Bildservice
Bauhaus-Shop
Über uns
Verein
Kontakt
ImpressumDatenschutzCode of ConductCookie Einstellungen
Zurück

Leben am Bauhaus

#Bauhaus Wissen
16.6.2025
3
min Lesezeit

Gemeinschaft spielte am Bauhaus eine große Rolle. Das zeigte sich nicht nur in der Zusammenarbeit in den Werkstätten und bei Projekten, sondern auch in vielen gemeinsamen Freizeitaktivitäten.

Lorem ipsum

Schon im sogenannten Manifest, in dem der Bauhaus-Direktor Walter Gropius das Programm der neuen Schule ankündigte, hielt er „Theater, Vorträge, Dichtkunst, Musik, Kostümfeste“ als festen Bestandteil der Ausbildung fest. Darüber hinaus sollte der „Aufbau eines heiteren Zeremoniells bei diesen Zusammenkünften“ zum Zusammenwachsen der Gemeinschaft beitragen. Hinzu kamen das gemeinsame Wohnen und Essen der Studierenden, Ausflüge in die nähere Umgebung sowie unterschiedliche sportliche Aktivitäten. In zahlreichen Fotografien hielten die Studierenden diesen Alltag fest. Noch heute zeugen diese Aufnahmen fröhlicher, junger Menschen von einem Lebensgefühl, das den Aufbruch in eine „moderne“ Zeit verspricht.

Fröhliche Menschen bei einem geselligen Zusammensein im Freien, tanzen und lachen, nostalgisches Schwarz-Weiß-Bild.
Karla Grosch und Studierende auf der Terrasse vor der Kantine, Bauhaus Dessau, um 1929
Bauhaus-Archiv Berlin, Foto: unbekannt

Lorem ipsum

In den berühmten Bauhaus-Festen ließen Lehrende und Studierende ihrer Gestaltungsfreude freien Lauf. Wochenlang wurde an der Organisation und Gestaltung von Laternen-, Drachen-, Weihnachts- oder Mottofesten – etwa dem „Bart-, Nasen- und Herzensfest“ oder dem "Metallischen Fest / Glocken-Schellen-Klingelfest" – gearbeitet. Fast alle Werkstätten beteiligten sich mit Verkleidungen, Ausstattungen oder Einladungskarten daran. Ab 1923 spielte eine eigene Bauhaus-Kapelle in wechselnder Besetzung und teils ungewöhnlichen Instrumenten auf diesen Festen, die maßgeblich dazu beitrugen, den Kontakt zwischen Bauhäusler*innen und der Öffentlichkeit zu stärken.

  • Eine Gruppe von Menschen in festlicher Kleidung posiert vor einer Wand mit der Aufschrift „Achtung Schule!“.
    Feiernde beim „Metallischen Fest / Glocken-Schellen-Klingelfest“ im Bauhaus Dessau, 9. Februar 1929, mit Margaret Leischner, Hannes Meyer, Gertrud und Alfred Arndt, Lis Beyer-Volger, Joost Schmidt
    Bauhaus-Archiv Berlin, Foto: unbekannt
  • Jazzband mit Trompete, Banjo und Schlagzeug, das „Bauhaus“ auf der Bassdrum zeigt. Schwarz-Weiß-Fotografie.
    Die Bauhaus-Kapelle spielt, mit T. Lux Feininger, Waldemar Alder, Ernst Egeler, Clemens Röseler und Friedhelm Strenger, 1930
    Bauhaus-Archiv Berlin, Foto: unbekannt
  • „Meta oder die Pantomime der Örter“ von Oskar Schlemmer, vermutlich aufgeführt anlässlich einer Feier im Weimarer Ilmschlößchen am 29. April 1924
    Bauhaus-Archiv Berlin, Foto: Louis Held

Lorem ipsum

Überhaupt nahm das „Spielerische“ am Bauhaus breiten Raum ein und sollte dazu dienen, die eigene Kreativität weiter zu entfalten. Mit der Bauhaus-Bühne, zunächst unter Lothar Schreyer, ab 1923 unter Oskar Schlemmer, beschäftigten sich die Studierenden mit dem freien Spiel und der Möglichkeit, auf der Bühne neuartige Stücke auszutesten und mit Bewegung, Sprache und Klang, neuen Materialien und Techniken zu experimentieren. Das Bauhaus war während seiner nur vierzehnjährigen Existenz immer wieder gefährdet und wurde bekämpft und verfolgt. Nicht weniger als dreimal wurde es aus politischen Gründen geschlossen. Möglicherweise führte die ständige Gefahr einer Auflösung der Schule zu einer großen internen Solidarität. Nach der Schließung des Bauhauses unter dem Druck des Nationalsozialismus hielten viele Bauhäusler*innen jahrzehntelang miteinander Kontakt und unterstützten sich gegenseitig.

Studierende auf der Brüstung der Kantine, Bauhaus Dessau, um 1931
Bauhaus-Archiv Berlin, Foto: unbekannt

Bauhaus Wissen

 
  • Ein Mann im Anzug schaut sich Pläne an einem Tisch in einem hellen Raum an.

    Idee und Programm

    Bauhaus Wissen
  • Abstrakte Skulptur aus Holz und Metall, minimalistisch in Schwarz-Weiß, balanciert auf dunkler Basis.

    Unterricht am Bauhaus

    Bauhaus Wissen
  • Werbeblatt mit dem Text "So soll es werden" und "So ist es jetzt". Grafische Darstellung.

    Die Geschichte des Bauhauses (1919–1933)

    Bauhaus Wissen
  • Zwei Männer stehen am Mikrofon, einer spricht, während der andere aufmerksam zuhört. Schwarzweißaufnahme.

    Fortleben des Bauhauses nach 1933

    Bauhaus Wissen
Newsletter abonnieren
  • English
  • Leichte Sprache
  • Gebärdensprache
  • Barrierefreiheit
  • Unser Leitbild
  • Code of Conduct
  • Unser Neubau
  • Team
  • Stellenangebote
  • Über uns
  • Unsere Geschichte
  • Verein
  • Kontakt
  • Presse